D-A-CH Energieefiziente Stadt

Projektbeschreibung
D-A-CH
steht für Deutschland – Österreich – Schweiz. Die Stadt Karlsruhe beteiligte sich zusammen mit den zwei Städten Salzburg (Österreich) und Winterthur (Schweiz) an einem trinationalen „Dach“-Projekt zur Steigerung der Energieeffizienz. In allen Kommunen wurden mehre­re ­Ar­beits­grup­pen zu verschie­de­nen Themen einge­rich­tet, um mit un­ter­schied­li­chen Akteur*innen neue Projekte zu ­ent­wi­ckeln. 

Idee und Projektziele
Die drei Städte verbindet, dass sie ihre Energieverbräuche drastisch senken und ihren Bewohner*innen auch in Zukunft eine hohe Lebensqualität bieten möchten. Die etwa gleichgroßen Städte verfügen über unterschiedliche Infrastrukturen und Schwerpunktthemen, sodass sie optimal voneinander profitieren und ihr Spezialwissen an die Partnerstädte weitergeben können. Übergeordnetes Ziel war jeweils die Steigerung kommunaler Energieefizienz.

Projektlaufzeit
2013 bis 2020

Ergebnisse
Die erste Projekt­phase endete nach knapp 1,5 Jahren Laufzeit im Mai 2015. In dieser wurden Chancen für Energieeffizienz-Projekte ausgelotet und die Voraussetzungen für deren Realisierung geschaffen. Weitere Informationen finden sich im Projektsteckbrief. Die auf drei Jahre angelegte Umset­zungs­phase lief in Karls­ru­he ­seit August 2016 und wurde 2020 abgeschlossen. Der inhalt­li­che Schwer­punkt lag dabei auf der Wei­ter­ar­beit in den Themen­grup­pen „Quar­tiers­kon­zepte und Ob­jekt­s­a­nie­rung“, „Ener­gie­ver­sor­gung und Gewer­be/­In­dus­trie“ ­so­wie „Forschung & Entwick­lung“. Die durch das Projekt initiierten Maßnahmen werden mit dem Klimaschutzkonzept 2030 verstetigt.

Umsetzung und Finanzierung
Die Feder­füh­rung in Karlsruhe lag beim ­städ­ti­schen Umwelt- und Arbeits­schutz, für das Projekt­ma­na­ge­ment und die wissen­schaft­li­che Begleit­for­schung war auf Karls­ru­her ­Seite das Institut für Ressour­cenef­fi­zi­enz und Energie­stra­te­gien (I­REES) verant­wort­lich. Die KEK unterstützte das Projekt ebenfalls fachlich als Kooperationspartnerin. In Deutsch­land erfolgte die Fi­nan­zie­rung weitgehend durch das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Techno­lo­gie im Rahmen des Förder­pro­gramms EnEff:Stadt.


Projektlogo


Schloss Karlsruhe