Das Karlsruher Solarkataster ist veraltet und wird deshalb vom Solarkataster der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg  (LUBW) abgelöst. Dieses basiert auf aktuelleren Daten und bietet zusätzliche Funktionen – für ganz Baden-Württemberg. Mit dem Solarkataster können Eigentümer*innen einfach herausfinden, wie viel Potenzial das eigene Dach für Solarenergie bietet.

Solarpotenzial ermitteln mit dem Solarkataster für Baden-Württemberg

Wie viel Sonne bekommt mein Dach? Wann rechnet es sich für mich? Mit dem Solardachkataster der LUBW können Bürgerinnen und Bürgern einfach ermitteln, wie viel Wärme und Strom sie aus Solarenergie vom eigenen Dach erzeugen können. Mithilfe des umfangreichen Wirtschaftlichkeitsrechners können durch wenige Klicks Kosten, Effizienz, Einsparpotenzial von CO2-Emissionen, Amortisationszeit und Autarkiegrad einer passenden Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlage abgeschätzt werden. Die Potenzialanalyse berücksichtigt dabei die Neigung, Ausrichtung und Verschattung des Dachs sowie die solare Einstrahlung.

Das aktuelle Solarkataster erreichen Sie über lubw.geoplex.de/v/solar-gebaeude oder unseren Wegweiser zur eigenen Photovoltaikanlage. Nutzungshinweise, Hintergründe und Informationen zur Erhebung der Daten finden Sie auf den Seiten der LUBW.

Karlsruher Solarkataster abgeschaltet

Der Betrieb des Karlsruher Solarkatasters wurde aufgrund veralteter Daten eingestellt. Die zugehörigen Webseiten www.sonne-trifft-dach.de, www.solarkataster-karlsruhe.de und geoportal.karlsruhe.de/solarkataster sind künftig nicht mehr erreichbar. Auf unserer Webseite finden Sie bereits jetzt nur noch Verweise auf das aktuellere LUBW-Solardachkataster für Baden-Württemberg – dieses deckt alle bisherigen Funktionalitäten des Karlsruher Solarkatasters ab.

Beratung zu Photovoltaik durch die KEK

Sie möchten wissen, ob sich eine Solaranlage für Ihr Dach lohnt oder brauchen fachkundige Unterstützung bei der konkreten Planung? Zum Thema Photovoltaik beraten die Energieberater*innen der KEK kostenfrei und neutral: weitere Informationen und Terminvereinbarung.

Außerdem finden regelmäßig Online-Vorträge zu diesem Thema statt. Die nächsten Termine für 2024 sind im Veranstaltungskalender der KEK.

 

Die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur und die Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg erklären, was es mit dem Rebound-Effekt beim Energiesparen auf sich hat.


Lassen auch Sie das Licht brennen, wenn Sie kurz aus dem Zimmer gehen, da die neue LED-Lampe kaum Strom verbraucht? Machen Sie sich kaum noch Gedanken um Ihren Energieverbrauch, seitdem Ihr Haus energetisch saniert und die modernste Stromspartechnik verbaut ist? Dann: Vorsicht vor dem Rebound-Effekt!

Was ist der Rebound-Effekt?

Der Rebound-Effekt beschreibt das Phänomen, dass einzelne Energiesparmaßnahmen den gesamten Energieverbrauch eines Haushaltes ansteigen lassen können. Was zunächst paradox klingt, hat jedoch einen simplen Grund: Das eigene Verhalten verändert sich durch die erreichte Kostenersparnis.

Man unterscheidet zwischen dem direkten und indirekten Rebound-Effekt:

  • Vom direkten Rebound-Effekt ist die Rede, wenn nach einem Heizungstausch die Raumtemperatur von vorher durchschnittlich 20 Grad Celsius auf nun 22 Grad erhöht wird. Die Kosteneinsparung der neuen, effizienten Heizung wird aufgrund des gestiegenen Verbrauches durch die erhöhte Raumtemperatur zum Teil wieder aufgezehrt.
  • Vom indirekten Rebound-Effekt ist die Rede, wenn die gesparten Heizkosten in andere Geräte investiert werden, wie beispielsweise einen zweiten Fernseher. Die Effizienz an der einen Stelle führt zum Konsum in einem anderen Bereich, der ebenfalls Energie verbraucht.
Wie groß ist der Rebound-Effekt?

Der Umfang des Rebound-Effekts wird unterschiedlich beziffert. Er hängt stark von der zugrundeliegenden Methodik ab. Das Umweltbundesamt schätzt, dass der direkte Rebound-Effekt beispielsweise beim Heizen bis zu 30 Prozent betragen kann. Werden indirekte Rebound-Effekte miteinbezogen, wird ein noch größerer Anteil der Einsparungen aufgezehrt.

Rebound-Effekt Energiesparen
Energiespar-Tipp: ausschaltbare Steckdosenleisten nutzen
So können Sie den Rebound-Effekt vermeiden

Im eigenen Verhalten liegt der Schlüssel zur Vermeidung des Rebound-Effektes. Mit neuen Technologien kann zielführend Energie gespart werden, wenn man sie mindestens genauso sparsam einsetzt wie die alten Technologien. Sechs Tipps:

  1. Überprüfen, ob die Heizungsanlage richtig eingestellt ist. Dort können 10 bis 15 Prozent Energie eingespart werden. Oft werden die Einstellungen einer Heizungsanlage lange oder gar nicht mehr verändert. Im Extremfall befindet sich die Steuerung sogar noch in der Werkseinstellung und wurde nie auf das jeweilige Gebäude angepasst.
  2. Es lohnt sich zu prüfen, ob man die Temperatur generell oder in einzelnen (weniger genutzten) Räumen reduzieren Als optimale Innentemperatur gelten 20 Grad Celsius. Jedes weitere Grad erhöht die Heizkosten um etwa sechs Prozent.
  3. Türen und Fenster sollten in der kalten Jahreszeit nicht länger geöffnet werden als nötig, um ein unnötiges Abkühlen und Aufheizen der Räumlichkeiten zu vermeiden. Als Faustregel gilt: drei bis viermal Mal täglich für fünf bis zehn Minuten stoßlüften und dabei die Heizungs-Thermostate herunterdrehen.
  4. Befinden sich elektronische Geräte im Stand-by-Modus, läuft der Stromzähler weiter. Mit einem Klick auf die ausschaltbare Steckdosenleiste schaltet man direkt mehrere Geräte aus.
  5. Ältere Kühl- und Gefrierschränke sollten regelmäßig abgetaut werden. Neue Geräte machen das häufig schon automatisiert.
  6. Die Sparprogramme von Geschirrspüler und Waschmaschine brauchen etwas mehr Zeit, sparen aber Energie.
Energiespar-Beratung bei der KEK

Sie möchten sich zum Thema Energiesparen beraten lassen? Unsere Energieberater*innen helfen Ihnen gerne weiter! Die Beratung ist für Sie komplett kostenfrei. Außerdem erhalten Sie unabhängige Informationen – als gemeinnützige Institution der Stadt Karlsruhe arbeiten wir neutral und nicht gewinnorientiert. Klingt interessant? Buchen Sie hier einen Termin. Alternativ können Sie während der Öffnungszeiten einfach vorbeikommen, Ihre Fragen stellen oder uns anrufen (0721 48088 250).

Hinweis: Haushalte mit geringem Einkommen, können den kostenfreien Stromspar-Check in Anspruch nehmen. Weitere Informationen sind hier zu finden.

Du möchtest ab September 2024 ein Freiwilliges Ökologisches Jahr machen? Hast du Lust, dich ein Jahr für den Klimaschutz einzusetzen und Karlsruhe ein kleines Stückchen nachhaltiger zu machen? Dann bewirb dich jetzt bei der KEK!



Welche Aufgaben erwarten dich bei der KEK und was kannst du bei uns lernen?

Regelmäßige Aufgaben:

  • Mitarbeit bei Umweltbildungsprojekten in Karlsruher Bildungseinrichtungen und eigenständige Entwicklung neuer Angebote
  • Unterstützung bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (z. B. bei der Betreuung der Social-Media-Kanäle)
  • Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen und Informationskampagnen
  • Hospitieren bei Beratungen (z. B. Bürgerberatungen)
  • Mitarbeit in verschiedenen Projekten der KEK (je nach Interesse)

Unregelmäßige / saisonale Aufgaben:

  • Begleitung von energetischen Untersuchungen von Bestandsgebäuden (z. B. Thermographie in den Wintermonaten und Luftdichtigkeitsmessungen)
  • Mitarbeit bei Monitoring, Reporting und der Öffentlichkeitsarbeit der Aufforstungsprojekte in Ecuador und Abstimmung mit dem Team vor Ort (Spanischkenntnisse hilfreich)

Einmalige Aktionen und Projekte:

  • Unterstützung bei Planung sowie Einsatz vor Ort bei Veranstaltungen im Bereich Klimaschutz wie z. B. bei unserem Stand bei der mehrtägigen Klima-Akademie bei „Das Fest“, den Nachhaltigkeitstagen o. ä.
  • Unterstützung bei Planung und Betreuung von Umweltbildungsprojekten für Kinder und Jugendliche wie z. B. beim Karlsruher Sommerferienprogramm „Camp der tausend Möglichkeiten“
  • Wir sind offen für Vorschläge und freuen uns über eigene Ideen

Das bieten wir dir:

  • Ein spannendes und abwechslungsreiches Aufgabenfeld mit gesellschaftlicher Relevanz
  • aktive Einblicke in die Tätigkeit einer kommunalen Energie- und Klimaschutzagentur
  • eigenverantwortliches Arbeiten in einem interdisziplinären, engagierten Team

Die Bewerbung läuft über die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Würrtemberg.

>>zur Stellenausschreibung

Falls du Fragen hast, melde dich gern bei Janos: 0721 480 88 39 oder foej@kek-karlsruhe.de.

Wir freuen uns auf dich!

 

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur erklären, wie Sie online den passenden Vertrag finden.


Viele Haus­besitzerinnen und Hausbesitzer denken jetzt über den Einbau einer Wärmepumpe nach – diese erhöht den Strombedarf. Je besser ein Haus gedämmt ist, desto effizienter ist eine Wärmepumpe. Ob sich eine Wärmepumpe wirtschaftlich lohnt, hängt stark davon ab, wie teuer der Strom für ihren Betrieb ist.

Zuerst Zähler prüfen

Die meisten Online-Vergleichsportale setzen einen eigenen Zähler für die Wärmepumpe voraus. Nur dann gelten die Preise für die angezeigten Tarife. Daher ist es wichtig vorher zu prüfen ob:

  • für die Wärmepumpe ein separater, zweiter Zähler installiert ist,
  • der Zähler ein oder zwei Zählwerke hat (Eintarifzähler oder Zweitarifzähler) und ob
  • ein Steuerungsgerät für die Wärmepumpe installiert ist.
Auf Tarifbedingungen achten

Für die Tarifsuche gelten die gleichen Tipps wie für den Tarifvergleich beim Haushaltsstrom:

  • Maximale Laufzeit von zwölf Monaten
  • Kündigungsfrist von mindestens zwei Wochen
Zusätzlich gilt es folgendes zu beachten:

In den Voreinstellungen die Tarifsuche nicht zu sehr einschränken. Nehmen Sie zum Vergleich auch Tarife ohne Preisgarantie in die Suche auf, um die Auswahl zu vergrößern. Falls günstige Tarife mit Preisgarantie im Ranking zur Auswahl stehen, können Sie sich immer noch dafür entscheiden.

Bei Anbietern, die in Frage kommen, ein persönliches Angebot einholen. Online-Rechner bieten zwar eine Auskunft über die Postleitzahl, ob eine Belieferung möglich ist. Doch letztendlich ist beim Heizstrom nicht nur die Postleitzahl entscheidend, sondern die genaue Adresse – die Auskunft des Online-Rechners kann daher auch falsch sein.

Nicht immer geben Vergleichsplattformen die korrekten Konditionen für Wärmepumpenstrom des örtlichen Grundversorgers an. Deshalb sollten Sie direkt auf der Homepage des Grundversorgers prüfen, ob es einen entsprechenden Wärmepumpentarif gibt oder diesen telefonisch erfragen

Sie sollten zudem prüfen, ob nicht ein Kombitarif günstiger ist. Vor allem bei einem geringen Stromverbrauch, der zwischen 3000 und 5000 kWh liegt, lohnt sich ein Wärmestromtarif nicht.

Angebote der KEK

Die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) berät kostenfrei und neutral zu Gebäudesanierung, Fördermitteln, Heizungstausch und erneuerbaren Energien. weitere Informationen und Terminvereinbarung.

Außerdem finden regelmäßig Online-Vorträge zum Thema Wärmepumpe statt. Die nächsten Termine für 2024 werden ab Februar im KEK-Veranstaltungskalender veröffentlicht.

Ende 2023 war es wieder so weit. Für einige Mitarbeitende des Karlsruher Klimafonds (ein Projekt der Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur Karlsruhe) stand eine Reise nach Ecuador an. Ziel war der etwa 90 Kilometer westlich von Quito gelegene Kanton San Miguel de Los Bancos. Hier betreibt die KEK seit 2012 gemeinsam mit einem kleinen ecuadorianischem Team Aufforstungsprojekte. Ziel der Projekte ist die Wiederherstellung eines nativen Nebelwaldes auf ehemaligen Weideflächen für Rinder. Ohne menschlichen Einfluss ist der Nebelwald das natürliche vorherrschende Ökosystem in dieser Region. Ein Reisebericht von Julia Ohmes


Die Schönheit des Nebelwaldes

Die Vielfalt des Lebens, die in diesem Wald beheimatet ist, beeindruckt durch ihre Fülle. Wenn man auf einem der kleinen Pfade im Wald stehen bleibt, das satte und feuchte Grün auf sich wirken lässt, hat man fast das Gefühl, den Wald atmen zu hören. Und genau in diesen Momenten wird einem umso mehr bewusst, wie wichtig diese grünen Lungen für unsere Erde sind.

Aufforstungsfläche Saloya Ecuador
Der Nebelwald am Westhang der Anden in Ecuador bietet einer Vielzahl an Tieren und Pflanzen ein Zuhause. © Julia Ohmes

So poetisch ein Spaziergang im Wald auch sein kann, so schnell holt einen in Ecuador die Arbeit und Realität wieder ein. Eine der vielen Aufgaben während der Reise bestand in der Überprüfung des Baumwachstums auf der ältesten Aufforstungsfläche mit dem Namen „Saloya“. In Los Bancos fängt der frühe Vogel den Wurm. Gerade in der Winterzeit nimmt die Regenwahrscheinlichkeit im Laufe des Tages immer weiter zu, sodass man die Arbeit am besten so früh wie möglich beginnt.

Aufforstungsfläche Saloya Los Bancos Ecuador
Um auf die älteste Aufforstungsfläche „Saloya“ in den letzten Winkel des Grundstücks zu gelangen, müssen mehrere Flüsse überquert werden. © Julia Ohmes

Ausgerüstet mit Gummistiefeln, Machete, Maßband und einer hoffentlich guten Kondition gilt es, insgesamt vier Flüsse und so einige Höhenmeter zu überwinden, um die Bäume auf allen Referenzflächen zu vermessen. Da es unmöglich ist, den Zustand und das Wachstum von insgesamt 13.400 gepflanzten Bäumen zu überwachen, wurden mit der Pflanzung der ersten Baumsetzlinge vor zehn Jahren zwölf Referenzflächen definiert. Die Bäume auf diesen Flächen sollen Auskunft über den Zustand der Bäume auf der gesamten Fläche geben.

Bäume vermessen Los Bancos Ecuador
Um das Baumwachstum auf der ältesten Aufforstungsfläche zu überprüfen, wurden der Durchmesser und die Höhe von 231 Bäumen bestimmt. © Julia Ohmes

Nach der Überprüfung und Vermessung von 231 Bäumen steht fest: Nur noch wenige Teile des neuen Waldes verraten, dass dort vor zehn Jahren eine weitläufige Wiese vorherrschte – ein gutes Zeichen! Dennoch gibt es auch Standorte, wo die Bäume trotz der fortgeschrittenen Zeit noch recht klein sind.

Vogel Ecuador
In Ecuador leben etwa 130 verschiedene Kolibri-Arten mit unterschiedlichsten schillernden Farben, variierenden Schnabelformen und Körpergrößen. © Dirk Vogeley

Ein anderes Bild zeigt sich auf der neuen Aufforstungsfläche „La Esperanza“. Mit Blick über die sanften Hügel mit kilometerweiten Kuhweiden ist es schwer vorstellbar, dass auf den 30 Hektar ein neuer Wald entstehen soll. Doch die Bepflanzung der ersten kleinen Fläche hat bereits begonnen. Noch kann man die Setzlinge kaum von dem hohen Gras, das sie umgibt, unterscheiden. Im Vergleich zu den Arbeiten in Saloya gibt es hier noch keine Bäume, die vor der starken Sonne schützen. Während der Begehung der Fläche werden gemeinsam mit dem Umweltgutachter Koordinaten festgelegt. An diesen Punkten werden regelmäßig Fotos und Videos aufgenommen, sodass die Entwicklung der Aufforstung auch aus der Ferne mitverfolgt werden kann.

Aufforstungsfläche La Esperanza
Um die Pflanzung der Setzlinge auf der neuen Aufforstungsfläche auch aus der Ferne verfolgen zu können, werden gemeinsam mit dem ecuadorianischen Team Fotopunkte festgelegt. © Julia Ohmes

Während der Begehung der Fläche werden gemeinsam mit dem Umweltgutachter Koordinaten festgelegt. An diesen Punkten werden regelmäßig Fotos und Videos aufgenommen, sodass die Entwicklung der Aufforstung auch aus der Ferne mitverfolgt werden kann.

Setzling Aufforstungsfläche La Esperanza
Auf der neuen Aufforstungsfläche „La Esperanza“ soll ein Wald auf 30 Hektar entstehen. Die ersten Baumsetzlinge sind schon im Boden. © Julia Ohmes

Neben der Besichtigung des ältesten und des jüngsten Projekts wurden natürlich auch die anderen drei Aufforstungsflächen besucht. Ein weiteres Ziel der Reise war das Knüpfen von neuen Kontakten und das Pflegen bestehender Beziehungen. Der Aufenthalt in Ecuador wurde im wahrsten Sinne des Wortes durch das Getränk „Colada Morada“ versüßt, das schon fast als vollständige Mahlzeit durchgeht. Dieses recht süße, dickflüssige, lilafarbene Getränk, bestehend aus Maismehl und verschiedenen Beerensorten, wird traditionell in den Tagen um Allerheiligen zubereitet und getrunken.

Team San Miguel de Los Bancos
Die Aufforstungsprojekte wären ohne ein motiviertes Team in Ecuador nicht möglich. Bei einem gemeinsamen Abendessen wurden bisherige Erfolge gefeiert. © KEK

Nach diversen Bechern „Colada Morada“, der Überwindung zahlreicher Höhenmeter sowie unzähliger Begegnungen und Gespräche neigt sich die Zeit in Ecuador dem Ende zu. Im Gepäck werden neben bester ecuadorianischer Schokolade vor allem viele Ideen und Eindrücke mit nach Karlsruhe genommen.

Ihnen hat unser Einblick in die Projektarbeit in Ecuador gefallen und Sie möchten diesen Einsatz unterstützen? Dann können Sie beim Karlsruher Klimafonds