Schon jetzt offene Fragen rund um Heizungsgesetz und Energiekosten klären:
Die KEK bietet ab September zusätzlich zu den persönlichen Beratungsterminen die Seminarreihe „Sie fragen – wir antworten“ an.

Bei den Seminaren haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich zu Themen rund um Energiesparen, Gebäudesanierung, Heizungstausch, Photovoltaik und Fördermittel zu informieren und Antworten auf ihre konkreten Fragen, Beispiele und Herausforderungen zu erhalten.

Die Seminare zu insgesamt acht verschiedenen Themenfeldern finden bis Jahresende dienstags und mittwochs um 17 Uhr im KEK-Beratungszentrum oder online via Zoom statt.

Nach einer kurzen Einführung haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre allgemeinen Fragen zum Thema zu stellen, ebenso wie zur individuellen Umsetzung von Maßnahmen. Antworten und Tipps gibt es von KEK-Energieberatern. Auch der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden kommt dabei nicht zu kurz.

Anmeldung direkt über die jeweilige Seminar-Seite (siehe Übersicht unten) oder telefonisch (0721-480 88 250) oder per Email beratungszentrum@kek-karlsruhe.de

 
Seminartermine im September:

 

Weitere Informationen

Foto: © KEK

Bei der Suche nach wirksamen Energiesparmaßnahmen gerät eine effektive Möglichkeit, mit der sich das ganze Jahr über Energie sparen lässt, oft in den Hintergrund: Die Dämmung. Für Hauseigentümerinnen und -eigentümer ist ein guter Wärmeschutz eine sinnvolle und lohnende Investition. Die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) und die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg erklären die Gründe. 


Ein guter Wärmeschutz ist auch ein guter Hitzeschutz: Im Winter sorgt eine gute Dämmung dafür, dass Heizenergie gespart wird und die Wandoberflächen wärmer sind. Das schafft Behaglichkeit und schützt vor Schimmel. Im Sommer sorgt eine gute Dämmung für angenehm kühle Innenräume und spart gleichzeitig Energie und Geld für den Betrieb einer Kühlung, die insbesondere in schlecht gedämmten Gebäuden immer häufiger zum Einsatz kommt.

Woran ist gute Dämmung zu erkennen?

Die jeweiligen Wärmeverluste können mit einer nachträglichen Dämmung von Außenwänden und Dachflächen sowie mit dem Austausch alter Fenster und Außentüren um bis zu 90 Prozent reduziert werden. Die Qualität der Dämmung wird vom so genannten U-Wert beschrieben. Je niedriger der U-Wert ist, desto besser ist die Wärmedämmung.

Lohnt sich eine nachträgliche Wärmedämmung? 

Wärmedämmungen sind mit Investitionskosten verbunden. Dennoch können sie auch wirtschaftlich interessant sein. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn am Gebäude ohnehin Reparaturen oder Instandhaltungen notwendig werden. Die Fassadendämmung gilt als wirksamste Maßnahme der energetischen Sanierung.

Das richtige Förderprogramm finden

Wer sein Haus durch eine Sanierung effizienter gestaltet als vom Staat gefordert, kann einen Zuschuss dafür erhalten. Förderfähig sind beispielsweise nachträgliche Wärmedämmungen und der Austausch von Fenstern und Außentüren.

Wer ein Eigenheim hat, kann anstelle der Zuschüsse eine Steuerermäßigung beantragen. Über drei Jahre verteilt, beträgt die Ermäßigung bis zu 20 Prozent der Kosten von energetischen Maßnahmen. Die Höchstsumme liegt bei 40.000 Euro pro Wohnhaus. Sollte eine energetische Baubegleitung und/oder Fachplanung in Anspruch genommen worden sein, beträgt die Steuerermäßigung bis zu 50 Prozent.


 
Kostenfreie Angebote der KEK

Bei Fragen zu Gebäudesanierung, Heizungstechnik, Photovoltaik, Elektromobilität und Energiesparen helfen Ihnen die Energieberaterinnen und Energieberater im KEK-Beratungszentrum weiter. Die KEK informiert und berät bei individuellen Fragen kostenfrei und neutral im KEK-Beratungszentrum. Weitere Informationen und Terminvereinbarung unter www.kek-karlsruhe.de/terminvereinbarung/.

 

Foto: © KEK

Die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) präsentiert in Kooperation mit der Klimaallianz Karlsruhe eine Veranstaltungsreihe, die speziell auf Unternehmen zugeschnitten ist: „E-Mobilität und Photovoltaik gemeinsam denken“. Im Herbst 2023 informiert die KEK gemeinsam mit engagierten Unternehmen aus der Region über die Möglichkeiten, Photovoltaik und E-Mobilität im eigenen Unternehmen zu nutzen. 


Das Ziel der Veranstaltungsreihe ist es die Energie- und Mobilitätswende ganzheitlich zu denken und Lösungsansätze nicht nur in der Theorie zu vermitteln, sondern authentisch und erlebbar zu machen.

In einer Serie von drei Online-Vorträgen teilen Expert*innen der KEK die wichtigsten Aspekte darüber, wie Photovoltaik-Anlagen und Elektrofahrzeuge intelligent miteinander kombiniert werden können. Dabei werden nicht nur Grundlagen vermittelt, sondern auch konkrete nächste Schritte aufgezeigt.

Die Besonderheit der Veranstaltungsreihe liegt in der Kombination aus Fachwissen und Praxisbeispielen, was Raum für einen Austausch von Ideen, Perspektiven und bewältigten Herausforderungen schafft. Die Erfahrungsberichte kommen hierbei von Unternehmen, die in ihren Betrieben bereits erfolgreich Photovoltaik-Anlagen und E-Ladesäulen implementiert haben und hierzu wertvolle Tipps und Einblicke teilen.

Die Veranstaltungsreihe „E-Mobilität und Photovoltaik gemeinsam denken“ ist neben dem Projekt KEFF+ ein weiteres Angebot der KEK für Unternehmen in Karlsruhe. Der KEFF+ Check unterstützt Betriebe und Gewerbetreibende dabei, Ressourcen- und Energieeffizienzpotenziale zu identifizieren und Fördermöglichkeiten zu ermitteln. Dieses kostenfreie und unabhängige Angebot ermöglicht es Unternehmen durch den KEFF+ Check, ihre Kosten zu reduzieren und eine nachhaltigere Produktion zu erreichen.

 

Folgende Online-Vorträge werden im Rahmen der Veranstaltungsreihe
„E-Mobilität und Photovoltaik gemeinsam denken“ für Unternehmen angeboten:

 

 


 

Diese Veranstaltung wird gefördert durch: