Lassen Sie sich in unserem KEK-Beratungszentrum Klima Energie Mobilität kostenfrei beraten und gewinnen Sie eines von 10 Solar-Balkon-Modulen im Wert von je 500 Euro


Wie kann ich am Gewinnspiel teilnehmen?

Unter allen Teilnehmenden aus Karlsruhe, die bis zum 31.12.2021 eines unserer Bilderrätsel zum Thema Photovoltaik lösen und ihre Postkarte mit zu ihrem Termin in unserem Beratungszentrum Klima Energie Mobilität bringen, verlosen wir 10 PV-Balkonmodule im Wert von je 500 Euro.

Die Postkarten mit den Bilderrästeln liegen bei uns im Beratungszentrum in der Hebelstraße 15 aus und können zu den Öffnungszeiten (Mo-Fr, 9-17 Uhr) einfach mitgenommen werden.

Unsere Bilderrätsel:

Was ist ein Solar-Balkon-Modul?

Bei den Photovoltaik (kurz PV)-Balkonmodulen – oder einfach nur ‚Balkonmodulen‘ – handelt es sich um kleine, kompakte Photovoltaikanlagen, die in der Anschaffung günstiger sind, als herkömmliche Anlagen. Im Vergleich zu herkömmlichen PV-Anlagen sind sie zudem sehr einfach zu installieren, denn sie können direkt mittels eines gewöhnlichen Steckers an den Stromkreislauf angeschlossen werden. Dank dieser Eigenschaften ist es möglich, Photovoltaik im kleinen Stil zuhause auszuprobieren. Mehr Infos zu Balkonmodulen gibt es im Erklärvideo „Balkonmodul – Solarenergie zu Hause“.

Teilnahmebedingungen

Teilnahmeberechtigt sind Personen, die in Karlsruhe wohnen. Einsendeschluss ist der 31.12.2021. Als Gewinner*in unterstützen Sie die Karlsruher Klimakampagne mit einem kurzen Erfahrungsbericht und inspirieren andere zum Klimaschutz.

Termin im Beratungszentrum buchen

Im KEK-Beratungszentrum Klima Energie Mobilität beraten wir kostenfrei zu den Themen Energie, Photovoltaik, Elektromobilität und zum Stromspar Check.

zur Terminvereinbarung


Foto: KEK

Stromsparen im eigenen Haushalt: KEK-Beraterinnen Michaela Wingerter und Monika Wilkens im Interview mit BNN-Redakteurin Erika Becker / BNN-Artikel vom 29.10.2021


Stromsparen gewinnt in Zeiten hoher Preise wieder an Bedeutung. 100 bis 120 Euro kann im Schnitt pro Jahr sparen, wer den Rat der Verbraucherschützer beherzigt. 

Wie bringen Sie Ihr Nudelwasser zum Kochen? Mit kaltem Wasser im Topf ohne Deckel? Und wie viele elektronische Geräte stehen bei Ihnen im Wohnzimmer auf Stand-by?

Wer einmal seinen Blick fürs Stromsparen geschärft hat, der wird nicht mehr auf den Topfdeckel und die abschaltbare Steckerleiste für TV und Co verzichten wollen. Und beim Nudelwasser nach Möglichkeit auch erst den Wasserkocher nehmen.

Denn es sind viele kleine Dinge wie diese, die sich auf der Rechnung summieren, die in diesem Jahr angesichts der steigenden Strompreise noch weniger Freude als gewöhnlich auslösen dürfte.

Tipps der Expertin: So spart man Strom im Haushalt – insbesondere in Karlsruhe

Michaela Wingerter kennt eine Menge dieser Tricks und Tipps. Sie macht in Karlsruher Haushalten Stromchecks vor allem bei einkommensschwachen Haushalten, die jede Preiserhöhung noch viel deutlicher spüren.

Die Mitarbeiterin der Energie- und Klimaschutzagentur schaut sich erst die Stromrechnung und dann die Wohnung an, verteilt Strommessgeräte. Und stößt schließlich immer wieder auf die drei gleichen „dicken Brocken“: Kühl- und Gefrierschränke, Wäschetrockner und Wasserboiler.

In Karlsruhe haben wir sehr kalkhaltiges Wasser. Die Ablagerungen führen dann dazu, dass es länger dauert, bis sich das Wasser in den Boilern erwärmt“, berichtet sie. Entkalken lautet das Gebot der Stunde. Für Durchlauferhitzer, die rund um die Uhr das Wasser auf 60 Grad heizen, empfiehlt sie Zeitschaltuhren.

Kühlschrank und Trockner als Stromfresser – worauf man hier achten kann

Alte Kühl- und Gefrierschränke bringen locker im Schnitt 400 bis 600 Kilowattstunden mehr pro Jahr auf den Zähler, in einem Fall hat Wingerter sogar 1.000 kWh zu viel entdeckt. Macht bei rund 32 Cent immerhin 320 Euro im Jahr aus. Ein neuer Kühlschrank rechnet sich da schnell. Wingerter hilft auch beim Tausch der Geräte bei denen, die das Geld dafür nicht flüssig haben […]

weiterlesen in der BNN

Der Herbst beschert uns die ersten kühlen und nassen Tage – Zeit, um die Heizung fit für den Winter zu machen. Wir geben Tipps zum Start in die Heizsaison


Tipp 1: Die Heizung sollte individuell auf den tatsächlichen Wärmebedarf des Haushalts eingestellt sein. Überprüfen Sie die programmierten Ein- und Ausschaltzeiten Ihrer Heizung. Haben sich Ihre Aufsteh- oder Schlafenszeiten geändert? Dann sollten auch die Betriebsphasen der Heizung angepasst werden. Nachts kann die Raumtemperatur auf ca. 17° C abgesenkt werden. Das lohnt sich: Denn eine um nur 1° C niedrigere Raumtemperatur bedeutet einen um 6 % geringeren Heizenergieverbrauch und damit weniger Kosten.

Tipp 2: So wie man im Winter einen dicken Pulli anzieht, muss man auch die Rohrleitungen und Armaturen schön warm einpacken. Gerade in unbeheizten Räumen und Heizungskellern sollte man die Rohre nachträglich dämmen. Gut gedämmt ist die Rohrleitung, wenn die Dämmung mindestens so dick ist wie das Rohr selbst. Was viele nicht wissen: Laut Energieeinsparverordnung ist das eine Nachrüstverpflichtung für Bestandsgebäude.

Tipp 3: Manchmal werden nicht alle Heizkörper gleichmäßig warm oder fangen an zu gluckern. Das ist nicht nur ungünstig für das Raumklima, sondern erhöht auch den Heizenergieverbrauch. Meistens ist zu viel Luft im Heizsystem. Deshalb sollten Heizkörper regelmäßig entlüftet werden. Das kann man mit etwas handwerklichem Geschick auch selber machen: Stellen Sie zunächst die Umwälzpumpe der Heizanlage ab, drehen Sie die Heizung am Thermostat auf die höchste Stufe und warten Sie 30 bis 60 Minuten. Anschließend halten Sie ein geeignetes Auffanggefäß unter das Entlüftungsventil und öffnen das Ventil vorsichtig mit einem Vierkantschlüssel. Sobald Wasser austritt, können Sie es wieder schließen. Danach muss der Wasserdruck der Heizungsanlage kontrolliert werden. Dieser sollte ca. 1,5 bar betragen und ggf. bis zu diesem Wert aufgefüllt werden. Anschließend muss die Umwälzpumpe wieder in Betrieb genommen werden.

Kostenfreie Beratung für Bürger*innen in unserem Beratungszentrum
Bei Fragen zur Heizungseinstellung, zur Heizkostenrechnung und zu Einsparmöglichkeiten informieren wir in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg kostenfrei in unserem Beratungszentrum Klima Energie Mobilität. Auch wer seine Heizung tauschen möchte oder Fragen zu Fördermöglichkeiten hat, wird dort neutral und produktunabhängig beraten.  >>zur Terminvereinbarung

Online-Veranstaltungen zum Thema Heizen
Im Oktober und November beantworten wir in kostenfreien Online-Vorträgen häufig gestellte Fragen rund ums Thema Heizung. Die nächsten Termine sind:

  • Online-Vortrag „Heizung optimieren und Geld sparen“
    am 28. Oktober von 18 bis 19:30 Uhr
  • Online-Vortrag „Heizen mit Wärmepumpen“
    am 4. November von 18 bis 19:30 Uhr
  • Online-Vortrag „Schimmel vermeiden durch richtiges Lüften und Heizen“
    am 16. November von 18 bis 19:30 Uhr

>>zur Anmeldung


Foto:  He Gong / Unsplash

Am Wochenende haben 20 Ehrenamtliche ihre Ausbildung zum*r BürgerSolarBerater*in begonnen. Das Pilotprojekt soll den PV-Ausbau in Karlsruhe beschleunigen und die Fachbetriebe entlasten


20 Ehrenamtliche beginnen Ausbildung zum*r BürgerSolarBerater*in

Die Stadt Karlsruhe nimmt als eine von drei Kommunen bundesweit an der Pilotphase zur Ausbildung von BürgerSolarBerater*innen (BSB) teil. Bei der BürgerSolarBeratung werden Karlsruher Bürger*innen von erfahrenen Fachleuten des Vereins MetropolSolar und der KEK geschult. Die KEK begleitet das Pilotprojekt, für das sich 20 engagierte Karlsruher*innen angemeldet haben.

Die Ausbildung beginnt Mitte Oktober und soll zum Jahresende abgeschlossen sein. Anschließend werden die Ehrenamtlichen selbst aktiv und beraten Bürger*innen bei der Planung ihrer Photovoltaikanlage. Sie beantworten Fragen, geben Tipps, teilen ihre Erfahrungen – und wollen so für Solarenergie begeistern und deren Ausbau in Karlsruhe vorantreiben.

Die BürgerSolarBeratung ist ein Baustein der Solaroffensive der Stadt und wurde durch den Wattbewerb und den Verein MetropolSolar initiiert. Finanziert wird die Ausbildung über das Karlsruher Klimaschutzkonzept.

Pilotprojekt soll PV-Ausbau in Karlsruhe beschleunigen und Solarteure entlasten

Karlsruhes Umweltbürgermeisterin Bettina Lisbach dankt den 20 Ehrenamtlichen, die sich in dem Projekt engagieren: „Viele Karlsruher und Karlsruherinnen haben Interesse an einer Solaranlage auf dem eigenen Dach, scheuen aber den damit verbundenen organisatorischen Aufwand. Ich bin mir sicher, dass das Konzept der BürgerSolarBeratung auch in Karlsruhe positive Impulse für den Photovoltaik-Ausbau bringt.“

Denn geeignete Dächer gibt es in Karlsruhe genug und auch die Nachfrage nach PV-Anlagen stieg zuletzt wieder an. Nadelöhr sind zurzeit oft die Handwerksbetriebe, die teilweise über Monate ausgebucht sind. Die BürgerSolarBeratung könnte die Fachbetriebe künftig bei der Erstberatung entlasten. „Denn mit Unterstützung der BürgerSolarBerater*innen haben Interessierte bereits ihre ersten Hausaufgaben gemacht, bevor sie bei den Handwerksbetrieben Angebote einholen“, sagt Dirk Vogeley, Geschäftsführer der KEK. „So haben die Betriebe mehr Zeit für Planung und Bau der Anlagen.“

Ehrenamtliche ergänzen Beratungsangebot der KEK

Die Ehrenamtlichen begleiten interessierte Bürger*innen Schritt für Schritt auf dem Weg zur eigenen Solaranlage und werden ab Januar 2022 das bestehende Angebot der KEK ergänzen. PV-Beraterin Karina Romanowski von der KEK wird die BürgerSolarBerater*innen insbesondere beim praktischen Teil der Ausbildung unterstützen und freut sich bereits „auf die Zusammenarbeit und natürlich über die Verstärkung“.

Im Beratungszentrum Klima Energie Mobilität der KEK bietet Romanowski kostenfreie und neutrale Erstberatungen für Bürger*innen an. Sie informiert beispielsweise bei Fragen zur Eignung des Gebäudes, zur Stromspeicherung und zu Förderprogrammen und unterstützt bei der Planung.


Foto:  helena lopes/ pexels

Unser Praktikant Leon, der uns in den letzten drei Monaten tatkräftig unterstützt hat, hatte heute seinen letzten Tag. Wie er die Zeit bei der KEK erlebt hat, hat er in einem kurzen Erfahrungsbericht zusammengefasst


Windautos bauen beim Forschungscamp
„Ziel meines Praktikums war es, einen möglichst allumfassenden Einblick in die Arbeitsweise der KEK zu bekommen und damit unterschiedliche Möglichkeiten für angewandten Klimaschutz kennenzulernen.
 
Ich hatte einen ziemlich angenehmen Start in das Praktikum und wurde direkt von allen Seiten eingebunden. So hatte ich eher das Problem, nicht für alles Zeit zu haben, als mich aktiv um mögliche Aufgaben kümmern zu müssen. Zu Beginn war ich vermehrt bei verschiedenen Umweltbildungsterminen dabei. Höhepunkt dabei war das 2-wöchige Forschungscamp für Kinder und Jugendliche, bei dem ich von der Konzeption des Programms bis zur Durchführung und Rückblick aktiv eingebunden wurde.
 
Auf der Cargobike Roadshow
Nach diesen anstrengenden, aber erfahrungsreichen Wochen, schaute ich mir den etwas ruhigeren Büroalltag an. Ich durfte verschiedene Recherchearbeiten zum Thema Photovoltaik und Elektromobilität übernehmen und auch schon eigene Texte schreiben und Berechnungen durchführen. Durch die Hospitation mehrerer Beratungsgespräche konnte ich einen guten Einblick in die Energieberatung erhalten. Außerdem konnte ich durch die zahlreichen Exkursionen und Vorträge mein Wissen im Bereich Energie und Klimaschutz erweitern.
Somit hat das Praktikum all meine Wünsche erfüllt und ich konnte hautnah erfahren, wie Klimaschutz in Karlsruhe betrieben wird.“ (Erfahrungsbericht von Leon Weyandt)
 
Leon war von Juli bis Oktober 2021 als Praktikant Teil unseres Teams bei der KEK. Er studiert Umweltwissenschaften im Master.
 

Weitere Informationen

Wir freuen uns über Initiativbewerbungen von Studierenden ab dem 4. Semester

Foto: KEK

Positive Resonanz der Bürger*innen bei der Auftaktveranstaltung für das EnergieQuartier Hohenwettersbach am 30. September in der Lustgartenhalle


Am vergangenen Donnerstag fand die Auftaktveranstaltung für das siebte EnergieQuartier der KEK in der Lustgartenhalle in Hohenwettersbach statt. Knapp interessierte 40 Bürger*innen waren  zum Startschuss für das 7. EnergieQuartier vor Ort, um sich über das Projekt und die Angebote der KEK zu informieren. „Wir sind dazu da, um die klimasensible Quartiersentwicklung in den nächsten drei Jahren zu begleiten und um Ihnen die möglichen Förderungen von Bund, Land und Stadt verständlich zu machen“, erläuterte Dr. Bernd Gewiese den Besucher*innen. Er ist Teil des Quartier-Teams und bei der KEK für das Sanierungsmanagement und die Gebäudeenergieberatung zuständig. Gemeinsam mit seinen Kolleg*innen wird er ein Konzept entwickeln, wie Hohenwettersbach sich zum klimaneutralen Quartier entwickeln kann. Um klimaneutral zu werden, ist eine Steigerung der Sanierungsrate und der Ausbau der erneuerbaren Energien unabdingbar.

Wie das in der Praxis umgesetzt werden kann, zeigte der Hohenwettersbacher Holger Baumhof am Beispiel seines energetisch sanierten Eigenheims aus den 50er Jahren. Er wollte „etwas Nachhaltiges, Sauberes“ für sein Haus und entschied sich für eine Wärmepumpe. Welche Lösung die beste ist, hängt aber immer von den Voraussetzungen des jeweiligen Gebäudes und seiner Eigentümer ab. Deshalb bietet die KEK in den EnergieQuartieren und im KEK-Beratungszentrum Klima Energie Mobilität kostenfrei neutrale, unabhängige Beratungen für private Eigentümer*innen an. Auch der Arbeitskreis „Klimaneutrales Hohenwettersbach“ hilft Interessierten gerne vor Ort weiter.


Foto: KEK