Der BW-e-Solar-Gutschein: das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg fördert E-Fahrzeug und Wallboxen in Kombination mit einer PV-Anlage
Was wird gefördert?
Wer wird gefördert?
Wie wird gefördert?
Pauschal werden 1000 Euro für die Anschaffung (Kauf oder Leasing) eines der genannten E-Fahrzeuge gefördert, wenn gleichzeitig eine PV-Anlage betrieben ist oder installiert wird. Voraussetzungen für den Erhalt der Förderung ist, dass
- das E-Fahrzeug für mindestens 3 Jahre in Baden-Württemberg zugelassen ist. Die maximale Förderung beim Leasing erstreckt sich auf 3 Jahre.
- die PV-Anlage vom Antragssteller betrieben wird bzw. ab Zuwendungsbescheid innerhalb der nächsten 6 Monaten Anlagenbetreiber durch die Installation einer PV-Anlage wird.
- Die Anlage mindestens 2 kWp pro gefördertes Fahrzeug aufweist.
Für die Anschaffung einer Wallbox in Verbindung mit der Anschaffung des E-Fahrzeugs können zudem pauschal 500 Euro Förderung beantragt werden. Die Wallbox muss dabei aus der PV-Anlage gespeist werden.
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Verkehrsministerium BW und der L-Bank.
Weitere Informationen
Foto: ©Hans Urban
Ortsverwaltung Hohenwettersbach, AK Klima und Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) küren Gewinnerbilder des Malwettbewerbs in Hohenwettersbach
Im Rahmen des EnergieQuartiers Hohenwettersbach beteiligten sich Kinder der Städtischen KiTa „Wiesenwichtel“, der Evang. KiTa „Regenbogen“ und der Schule im Lustgarten an einem Malwettbewerb mit dem Titel „Wir malen unsere Wunsch-Zukunft“. Die Vorgabe war, Themen wie Sonnen- und Windenergie, Lebens- und Wohnräume, Natur, Tiere und Menschen einfließen zu lassen. Im Herbst haben die Kinder der drei Einrichtungen circa 160 Kunstwerke gemalt und gebastelt.
Die Ergebnisse waren für die Jury – bestehend aus Ortsvorsteherin Frau Ernemann, Herrn Friedmann (Projektleiter EnergieQuartier Hohenwettersbach, KEK) und Frau Trautwein als Vertreterin des AK Klima – so vielfältig und kreativ, dass sie sich schwertaten, aus den gemalten Bildern Gewinner auszuwählen. Wegen der großen Anzahl der Bilder gelang dies auch nur für die beiden KiTas. Die Bewertung der Bilder der Schule wird 2022 erfolgen. Die Jury war beeindruckt und begeistert von den vielen Anregungen, Ideen und Vorstellungen unserer kleinen Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Der KEK möchte während der 3-jährigen Laufzeit des EnergieQuartiers Hohenwettersbach, Kinder und Eltern für eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunftsgestaltung erreichen. Ziel ist es, sich gemeinsam auf den Weg zu machen, ins Handeln zu kommen und in Hohenwettersbach günstige Lebensbedingungen für Mensch, Tier und Natur aktiv zu gestalten. Ganz nach dem Motto: Global denken und lokal handeln.
Die KEK arbeitet in Hohenwettersbach in enger Kooperation mit dem Arbeitskreis klimaneutrales Hohenwettersbach.
Foto: Frau Ernemann, Frau und Herr Trautwein bei der Bilderauswahl © KEK
Am 10. Dezember 2021 bieten wir Ihnen, als Bürger*innen der Stadt Karlsruhe, erneut individuelle Beratung bei der Photovoltaik & E-Mobilität gemeinsam im Fokus stehen.
Nach unserem ersten Testballon im Rahmen eines Aktionsberatungstags am 12. November 2021 möchten wir Ihnen nun dieses Angebot langfristig anbieten und bieten hierzu monatlich einen Beratungstag an.
Diese Themen und Fragestellungen erwarten Sie in der Beratung:
- Individuelle Bedarfsanalyse hinsichtlich PV und E-Mobilität.
- Wie kann die eigene Photovoltaik-Anlage als Stromtankstelle genutzt werden?
- Was kostet mich das und welche Fördermöglichkeiten gibt es?
- Wie kommt die Sonne überhaupt in den Tank und was ist dabei zu beachten?
Sie haben Fragen, die diese Schnittstelle betreffen? Nicole Knorr (Ansprechpartnerin E-Mobilität bei der KEK) und Karina Romanowski (Ansprechpartnerin Photovoltaik bei der KEK) freuen sich Sie beraten zu dürfen.
Buchen Sie Ihren Termin über unser Buchungstool unter https://www.kek-karlsruhe.de/terminvereinbarung/ oder telefonisch unter 0721 480 88 250.
Bitte halten Sie Ihren aktuellen Strombedarf und Ihre Jahresfahrleistung für den Termin bereit.
Weitere Informationen
Foto: ©Pixabay (PV), Charlotte Stowe / Unsplash (Auto)
Anträge können ab dem 23. November 2021 bei der KFW gestellt werden
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert mit zwei unterschiedlichen Förderprogramme den Ladeinfrastruktur-Ausbau bei Unternehmen und Kommunen zur Unterstützung von Flotten- und Mitarbeiterladen.
Was wird gefördert?
Mit dem Kfw-Programm 441 können Unternehmen Ladeinfrastruktur und deren Errichtung auf privaten (nicht öffentlich zugänglichen) Stellplätzen fördern lassen, die für das Aufladen gewerblich genutzter Elektrofahrzeuge bzw. der Beschäftigen-Fahrzeuge errichtet werden.
Das Kfw-Programm 439 richtet sich an Kommunen, um den Aufbau von Ladeinfrastruktur zum Laden der eigenen Flotte bzw. der Mitarbeiterfahrzeuge zu fördern.
Gefördert wird in beiden Fällen der Kauf und die Installation von Ladestationen bis maximal 22 kW Ladeleistung pro Ladepunkt. Voraussetzung für die Förderung sind u.a. der Bezug von 100% Ökostrom und eine Betriebslaufzeit von 6 Jahren ab Inbetriebnahme.
Wie wird gefördert?
Insgesamt sind dabei 70% der zuschussfähigen Gesamtkosten förderfähig, maximal jedoch 900 Euro pro Ladepunkt. Für Unternehmen müssen die Gesamtkosten pro Ladepunkt mindestens 1.285,71 Euro betragen, damit eine Förderung möglich ist. Maximal kann ein Standort mit 45.000 Euro gefördert werden. Für Kommunen liegt die Antragssumme bei mindestens 9000 Euro, sodass mindestens 10 Ladepunkte gebündelt beantragt werden müssen. Dabei dürfen die Gesamtkosten des Vorhabens 12.857,14 Euro nicht unterschreiten.
Anträge können seit dem 23.11.2021 solange gestellt werden, solange der Fördermittel im Fördertopf vorhanden sind.
Weitere Informationen
Förderprogramm für Unternehmen (Kfw 441):
Förderprogramm für Kommunen (Kfw 439):
Foto: ©Lena Balk / Unsplash
Ab dem 1. Dezember fördert das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg E-Fahrzeug und Wallboxen in Kombination mit einer PV-Anlage
Privatpersonen, Unternehmen, Vereine, Selbstständige, gemeinnützige Organisationen und Kommunen erhalten 1.000 Euro pro Fahrzeug. Weitere 500 Euro gibt es für die Installation einer Wallbox.
Foto: ©VM Baden-Württemberg
Die neue Photovoltaik-Anlage auf dem Neureuter Hauptfriedhof ist ein weiterer Baustein zur Klimaneutralität der Stadt
Karlsruhe, 18.11.2021: Im Rahmen einer Pressekonferenz mit allen Projektbeteiligten wurde heute die neue Photovoltaik-Anlage (PV) auf den Flachdächern der Friedhofskapelle des Neureuter Hauptfriedhofs in Betrieb genommen. Verbaut wurden 136 Module, die 45.000 kWh Strom im Jahr erzeugen können. Überschüssige Energie wird ins Netz gespeist. Die Anlage ist ein weiterer Baustein Richtung Klimaneutralität, wie Bürgermeisterin Bettina Lisbach betonte. Bis 2040 will die Stadtverwaltung klimaneutral werden. Der Ausbau der PV spielt dafür eine wichtige Rolle, da die Bedingungen in Karlsruhe optimal sind und die öffentlichen Dächer in Karlsruhe noch viel Potential bergen.
Die Anlage auf dem Neureuter Hauptfriedhof wurde von Matthäus Vogel, Leiter des Friedhofs- und Bestattungsamtes, und Ortsvorsteher Achim Weinbrecht initiiert, die schon früh auf Monika Wilkens, beratende Projektleiterin bei der KEK zukamen. Doch die Planung barg einige Herausforderungen. Denn wie bei vielen Gebäuden aus den 50er/60er-Jahren, gab es auch beim Dach der Kapelle Statikprobleme. Außerdem ist das Gebäude denkmalgeschützt. Daher wurde die Anlage so geplant, dass sie auf dem Flachdach des denkmalgeschützten Gebäude nicht als ästhetische Beeinträchtigung wahrgenommen wird. Um starken Windkräften möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten, wählte Elektroanlageninstallateur Alfons Gartner flach aufgeständerte, nach Ost-West ausgerichtete Module statt steiler stehende Module mit Südausrichtung.
Ein weiterer PV-Ausbau ist geplant
Auch auf den Friedhöfen in Neureut und Oberreut gibt es neue PV-Anlagen, die noch dieses Jahr ans Netz gehen. Zwei weitere Projekte sind bereits geplant.
Klimabonus-Programm der Stadt
Die Stadtverwaltung hat Vorbildfunktion, doch auch das Engagement der Bürger*innen ist gefragt. Wer Unterstützung bei der Planung seiner Anlage benötigt, kann sich im KEK-Beratungszentrum kostenfrei beraten lassen. Monetäre Unterstützung gibt es von der Stadt durch das Klimabonusprogramm, das eine extra Förderung für PV-Anlagen beinhaltet.
Weitere Informationen
Fotos: ©KEK