Reiche Ernte im Schulgarten der Augustenburg Gemeinschaftsschule


Kleine und große Gurken, dicke Knollen rote Bete, knackiger Salat und die ersten Maiskolben – vergangene Woche haben wir gemeinsam mit den SchülerInnen der Augustenburgschule reichlich geerntet. Nur die Freilandtomaten waren noch ein bisschen grün für eine erste Kostprobe 😉

Der frei gewordene Platz in den Beeten wurde gleich wieder mit Salat, Radieschen etc. bepflanzt – damit es auch nach den großen Ferien wieder etwas zu ernten gibt. Die SchülerInnen pflegen den Schulgarten seit dem Frühjahr und sind mittlerweile ein gut eingespieltes Team, das sich auch vom Schmuddelwetter bei der letzten Pflanzaktion für dieses Schuljahr nicht die gute Laune verderben ließ. Dank einiger engagierter Lehrkräfte und Schüler ist auch die Betreuung der Pflanzen zum Glück auch während der Sommerferien gesichert.

Direkt vom Beet auf den Teller

Nach getaner Arbeit wurde das frisch geerntete Gemüse für ein gemeinsames Mittagessen zubereitet und die Gruppe war sich einig: So knackig schmeckt nur selbst gezogener und geernteter Salat! Ein Teil der Ernteüberschüsse wurde anschließend bei der Lehrerkonferenz am Nachmittag verkauft.

Neues Faktenpapier des PV-Netzwerks BW informiert zu Möglichkeiten nach Ende der EEG-Förderdauer


Das neue Faktenpapier des Solar Clusters BW zeigt die aktuellen Möglichkeiten für PV-Anlagenbetreiber nach Ende der EEG-Förderdauer auf. Das Faktenpapier wurde im Rahmen des Photovoltaik-Netzwerks Baden-Württemberg ausgearbeitet.

Photovoltaikanlagen, die nach den Regelungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gefördert werden, erhalten für 20 Jahre zuzüglich des Inbetriebnahmejahres eine Vergütung für den eingespeisten Strom. Für ältere Anlagen, die vor dem Jahr 2000 installiert wurden, regelte das EEG 2000, dass das Jahr 2000 als Inbetriebnahmejahr gilt. Damit endet für alle PV-Anlagen, die im Jahr 2000 oder früher installiert wurden, die Förderung zum Jahresende 2020. Bei Photovoltaikanlagen, die nach 20 Jahren aus der EEG-Förderung fallen, spricht man von Ü20-Anlagen.

In Baden-Württemberg endet zum 01.01.2021 für rund 2.300 PV-Anlagen mit insgesamt rund 11 MW die EEG-Förderung. Bis Ende 2023 sind in Summe ca. 65 MW bzw. rund 13.700 Anlagen betroffen. Zum Vergleich: Ende 2019 waren insgesamt rund 6.300 MW in BW installiert. Das Faktenpapier zeigt die derzeitigen Möglichkeiten für die Betreiber auf.

Über das Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg:

Dieses Faktenpapier ist im Rahmen des Photovoltaik-Netzwerks Baden-Württemberg entstanden. Das Netzwerk setzt neue Impulse für den Ausbau der Sonnenstromnutzung im Südwesten, bringt Akteure zusammen und unterstützt so die Energiewende in allen zwölf Regionen Baden-Württembergs. Aktuell sind bereits über 300 Institutionen & Unternehmen aktiv. Als Anlaufstelle richten sich die regionalen Netzwerke an Kommunen, Bürger*innen, Unternehmen, Landwirte, Umweltschutzverbände und weitere Institutionen. Das Photovoltaik-Netzwerk ist Teil der Solaroffensive des Landes und der Aufbau wird vom Umweltministerium Baden-Württemberg gefördert.

Ansprechpartner in Ihrer Region, Informationen zur Photovoltaik & Veranstaltungen finden Sie unter: www.photovoltaik-bw.de


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zum Faktenpapier

Foto: ©Beate Schade

klimaneutrale Bauleitplanung


Eine Maßnahme des Karlsruher Klimaschutzkonzepts 2030, das der Gemeinderat Ende April mit nur drei Gegenstimmen angenommen hat, ist <<klimaschonendes Bauen>>.

Jetzt geht es um die Umsetzung: In der letzten Gemeinderatssitzung wurden mit großer Mehrheit Vorgaben gebilligt, die Klimaneutralität in Bauleitplanungen und Verträgen fördern und Käufer städtischer Grundstücke verpflichten, mittels energiesparender Bauweise und Heiztechnik Effizienzstandards einzuhalten und Dächer so weit als möglich solartechnisch zu nutzen. Auch bei Bebauungsplänen sollen künftig klimarelevante Regelungen integriert werden.


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